Dürfen wir die Welt so machen, wie wir wollen?

Sich mit Gott und die Welt zu beschäftigen, ist eigentlich nichts Neues. Es ist sogar notwendig, sich mit den Gegebenheiten des Lebens zu beschäftigen. Dabei spielt die Philosophie eine zentrale Rolle, denn sich mit dem Sein zu beschäftigen, um den Schein zu verstehen, ist wichtig. Was soll sein und wie äußern sich Illusionen, welche als Schein das sein vorgaukeln können? Diese Fragen bergen eine Menge Diskussionspotenzial und Konfliktmasse, da jede Meinung zu diesem Thema im Allgemeinen eine andere sein wird.

Jeder definiert das Sein, das Lebens und den Schein anders. Was einer als sein deklariert, würde eine andere Person wiederum als Schein ansehen. Meinungen können zum Beispiel auf den Ist-Zustand einer weltweiten Situation bezogen sein. Einer behauptet, es herrscht Krieg im Land XY, ein anderer meint, dass es keinen gibt und dies nur eine harmlose Auseinandersetzung darstellt. Sein und Illusion können so also einfach aufeinander treffen und eine Situation aus unterschiedlicher Sichtweise betrachten.

Wahrnehmungen und Sichtweisen definieren:

Vielen geht es darum, Wahrnehmungen sowie Sichtweisen korrekt zu definieren, sprich zu erkennen und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen, um Entscheidungen durch zukünftige Handlungsweisen herbeizurufen. Doch gibt es zwingend immer nur eine Wahrnehmung, Sichtweise oder Lösungsansatz? Wer bestimmt, welche dieser Aspekte richtig ist, sofern es mehrere Wahrnehmungen, Sichtweisen oder Ansätze für Lösungen gibt? Diese Fragen muss jeder für sich selbst individuell beantworten. 

Eine Möglichkeit kann sein, die Welt als Ganzes zu betrachten. Ein Ort der Vielfalt, des multikulturellen Zusammenlebens im Einklang mit Toleranz und Meinung-Diversität. Im Grunde sagt dieser Satz schon eines aus, Wahrnehmungen und Sichtweisen werden stets unterschiedlich gesehen, selbst dann, wenn es verschiedene Menschen mit den gleichen Ansichten und Meinungen gibt. Grundsätzlich lassen sich diese Fakten auch nur schwer unterdrücken, selbst wenn ein Diktator beispielsweise sagen würde, dass man die und die Meinung nicht haben darf. Wie soll sich die Herrschaft von Gedanken kontrollieren lassen?

Einfache Dinge des täglichen Lebens, wie die Sinnhaftigkeit vom Kryptotrading oder der Rentabilität von Bitcoin Profit sind Aspekte, wo man Menschen noch überreden kann, das gut oder schlecht zu finden. Nur verwurzelte Ansichten lassen sich hingegen schwer verändern. Wer in einer Demokratie aufgewachsen ist und diese immer noch als Staatsform Nummer Eins ansieht, wird sich kaum zu 100 Prozent einem diktatorischen System unterordnen können. 

Das ist übrigens wohl auch der Grund, warum solche Systeme in der Neuzeit nie ewig überdauern konnten, es gab stets Menschen, welche mit Machtumschwüngen im eigenen Land nicht leben und das akzeptieren konnten. So gesehen hat man für sich seine Meinung und Sichtweise definiert, welche einem ein gewisses Lebensgefühl bescheren soll. Am Ende sollte man sicher jedem Menschen selbst überlassen, was man denkt, fühlt und welche Sichtweisen vertreten werden. Letztlich zählt der Umgang von außen, wie man mit dieser Art der Diversität umgeht. Nicht kongruente Meinungen müssen auch ausgehalten werden können, selbst beispielsweise in einem demokratischen System. Oder sind wir am Ende dann doch nicht so tolerant, wie man der Welt glaubhaft machen möchte?

Die Welt so machen und gestalten, wie man selbst möchte:

Natürlich stellt sich nun die Frage, ob man die Welt so gestalten kann und darf, wie es dem eigenen Gusto entspricht. Es kommt hierbei wohl auf den Standpunkt an sowie die Ziele, welche erreicht werden sollen. Wenn es darum geht, Sichtweisen durchzusetzen, um damit andere Menschen zu unterdrücken, dann sollte man hier ein klares Nein als Antwort abgeben. Alle Maßnahmen, welche den Menschen positive Resultate bringen, beispielsweise Klimaschutzaktivitäten, Raumfahrtforschung, Bekämpfung der Armut und das Einsetzen für Menschenrechte, stellen für einige Personen Fortschritte unserer anhaltenden Evolution dar.

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