Gratis, Gratis, Gratis: Ja das geht!

Allein das Wort „gratis“ lässt viele Menschen direkt misstrauisch werden, vielleicht kennen Sie das selbst auch. Warum sollte einem schließlich schon jemand etwas schenken, nicht wahr? Zu viele Glaubenssätze melden sich dazu direkt ungefragt in unserem Kopf, die uns einreden wollen, dass nichts in dieser Welt umsonst ist, sondern man sich alles hart erarbeiten muss. In vielen Fällen mag das sicher zutreffen, daran besteht kein Zweifel. 

Dennoch sind Gratisprodukte oder -proben durchaus ein probates Mittel, das weiterhin eingesetzt wird. Bringt beispielsweise ein Süßwarenproduzent eine neue Leckerei auf dem Markt, kann er die potenzielle Käuferschaft viel schneller und effektiver vom unvergleichlichen Geschmackserlebnis überzeugen, wenn er beispielsweise kleine Produktproben zusätzlich auf jede Packung seiner bisherigen Süßwaren klebt. 

Der Kunde muss damit kein Risiko eingehen, etwas Neues zu kaufen, von dem er noch gar nicht weiß, ob es ihm überhaupt gefällt. Dank der Probepackung testet er einfach unverbindlich und freut sich obendrein über das Extra. Alleine das erzeugt unterschwellig ein gutes Gefühl gegenüber dem Hersteller. Möglichkeiten, solche kostenlosen Artikel aktiv zu nutzen, gibt es zahlreiche – die Gratisproben von Mein Deal sind ein ideales Beispiel dafür. Wir zeigen hier noch ein paar weitere Optionen.

Warum sind kostenfreie Waren so beliebt? 

Wie bereits gesehen, erfüllen sie auf Herstellerseite den Zweck, neue Kunden zu gewinnen, die Marke wieder stärker ins Gedächtnis zu bringen oder schlichtweg die Käuferschaft von der Qualität zu überzeugen. Denn wer sich erst einmal ein eigenes Bild über die Beschaffenheit, den Geschmack oder die Wirkkraft eines Produkts machen konnte, wird mit sehr viel größerer Wahrscheinlichkeit beim nächsten Einkauf im Supermarktregal zu genau diesem Artikel greifen. Sie sind also ein ideales Marketing-Instrument, das sich finanziell auszahlt, obwohl damit erst einmal ordentlich in Vorleistung gegangen werden muss. 

Zahlreiche Studien und Erkenntnisse der Marktforschung zeigen eben ganz deutlich, dass sich bei richtig angewandter Strategie der Erfolg damit nach einer geringen Zeitverzögerung einstellen und die Umsatzzahlen entsprechend ankurbeln wird. Gerade in der Lebensmittel- und Kosmetikbranche funktionieren solche Verteilaktionen hervorragend, da es hier um Produkteigenschaften geht, von denen der Kunde sich vorab überzeugen will. 

Auf Seiten der Käufer ist die Sache ebenfalls klar: Man spart zunächst einmal bares Geld, denn es handelt sich in vielen Fällen um Lebensmittel oder Verbrauchsgüter, die wir alle irgendwann benutzen und die wir – wenn auch in kleiner Abfüllmenge – somit unserem Vorrat hinzufügen können, ohne selbst einen Cent dafür ausgeben zu müssen. Darüber hinaus verschaffen uns diese Angebote die Möglichkeit, etwas ganz zwanglos auszuprobieren. 

Es liegt schließlich in der Natur des Menschen, dass er neugierig ist und auch gerne mal von seiner Routine abweichen will. Beispielsweise, indem nicht immer der gleiche Aufstrich aufs Brot kommt und die Zahnpasta nicht immer nur nach Minze riecht. Landet jedoch ein Artikel in unserem Einkaufskorb, der uns zuvor lediglich durch einen Werbespot oder aufgrund der Verpackung positiv aufgefallen ist, so laufen wir Gefahr, Geld zu investieren ohne wirklich zufriedengestellt zu werden. Wer zuvor jedoch schon einmal eine Probe testen durfte, weiß bereits, ob ihm der Inhalt zusagt und er bereit ist, diesen zu kaufen. 

Handelt es sich hingegen nicht um Verbrauchsgüter, so freuen wir uns ebenso über ein praktisches zusätzliches Küchen- oder Schreibutensil, das im täglichen Leben mit Sicherheit Einsatz findet. Ob wir damit dann etwas nutzen, auf dem das Logo eines Unternehmens aufgedruckt ist, wird dann zweitrangig. Gerade bei Gebrauchsgegenständen ist die Optik meist nicht so wichtig und letztlich ist es ja auch ein Geben und Nehmen – irgendwie muss das Unternehmen, das Gratisgeschenke ausgibt, ja auch profitieren.

Wie kommt man an solche Gratisprodukte? 

Nun stellt sich natürlich die Frage, welche Wege man als Interessent nutzen kann, um auf ganzer Linie vom Angebot solcher komplett kostenfreien Waren zu profitieren. Sowohl auf Verkaufsflächen und an den Kassen, wie auch beim gezielten Nachfragen in Fachgeschäften können Sie während Ihres Stadtbummels fündig werden. Darüber hinaus stoßen Sie online auf jede Menge günstige Aktionen, bei denen es etwas abzugreifen gibt. 

Proben auf Messen und im Einzelhandel mitnehmen

Verbrauchermessen sind eine optimale Gelegenheit, sich reichhaltig mit kostenlosen Proben einzudecken, ohne dass man dabei ein schlechtes Gewissen haben müsste. Denn diese sind nun mal ein ganz essenzieller Bestandteil solcher Veranstaltungen. Je nachdem, auf welchen Bereich sich die Messe richtet, können Sie dort neben Produktproben auch jede Menge klassisches Werbematerial wie Schlüsselanhänger, Aufkleber, Kugelschreiber, Haftnotizen, Kleinspielzeug sowie allerlei nützliche Haushalts- und Alltagshelfer bekommen – beispielsweise Flaschenöffner oder Stoffbeutel. 

In der Alkoholindustrie fallen die Give-Aways oft besonders großzügig aus, da sind auch mal Hüte oder kleine Kühlboxen dabei. Oftmals geht die Verteilung solcher Artikel dann mit Gewinnspielen und dergleichen einher, denn die Firmen wollen im Gegenzug zumindest wertvolle Kundendaten haben. Kosmetikproben, wie z.B. Makeup, stehen oft im Drogeriemarkt an der Kasse zur Verfügung und auch Supermärkte bieten immer wieder vergleichbare Testpackungen an. 

Proben auf spezialisierten Webseiten auswählen

Neben Mein Deal gibt es zusätzliche Plattformen, die nach ganz ähnlichem Muster jeweils Top-Schnäppchen aller Art aus unterschiedlichsten Lebensbereichen aufführen, und daneben auch über aktuelle Angebote hinsichtlich Gratisproben informieren. Hier kann man nach Interessen filtern und teilweise sogar Alarmfunktionen einrichten, die einen per E-Mail über besonders lohnenswerte Aktionen auf dem Laufenden halten. Das Gute hieran ist, dass man einen sehr breit gefächerten Überblick bekommt und einem wirklich keine Chance entgeht, ohne sich von vorneherein auf eine bestimmte Marke festlegen zu müssen. 

Proben auf der Webseite des Herstellers anfordern

Sucht man jedoch ganz konkret nach einem bestimmten Produkt, so ist die Online-Präsenz der jeweiligen Firma gewiss die beste Adresse. Teilweise werden dort Testprodukte direkt beworben, teilweise muss man einfach einmal höflich anfragen, ob es solche eventuell zu haben gibt. In der Regel ist die Bestellung an das Abonnement eines Newsletters oder beispielsweise die Bedingung geknüpft, zuvor einen Fragebogen auszufüllen beziehungsweise sich an einer sonstigen Werbeaktion zu beteiligen. 

Der relativ geringe Aufwand lohnt sich aber allemal, denn teilweise bekommt man gar ein komplettes Probeset zugeschickt, das beispielsweise Suppenpulver, Salatkräutern oder Gesichtsmasken enthält und einen beachtlichen Gegenwert hat. Hierbei sind die Hersteller tatsächlich nicht geizig, allerdings kann man ein solches Angebot verständlicherweise nur einmal nutzen, weil die Wohnadresse entsprechend registriert wird. 

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