Wie man Selbstschulungen effektiv organisiert

Herzlichen Glückwunsch! Wenn du dich dazu bewegt hast, diesen Beitrag zu lesen, dann gehörst du in die Gruppe von den Menschen, die gute Aussichten auf Erfolg haben. Eigeninitiative ist immer ein Zeichen von vorhandenem Interesse. Wenn du kein Interesse bei einer sogenannten Pflichtschulung zeigst, dann wirst du auch keinen oder nur sehr eingeschränkten Erfolg erzielen können. Im Bestfall speicherst du bei einer Pflichtschulung neue Informationen im Kurzzeitgedächtnis ab und wirst daraus langfristig keinen Nutzen erzielen. Wenn du wirklich etwas Neues lernen und dich fortbilden möchtest, dann könnte dieser Beitrag interessant für dich werden.

Tiefgehende Selbstschulungen werden nur von den wenigsten Menschen durchgeführt. Die meisten Menschen möchten sich nicht mit trockenem Lehrmaterial langweilen und spielen lieber Merkur Spiele im Internet oder schauen sich einen Film an. Schließlich kostet es jede Menge an Aufwand, seine Konzentration auf eine bestimmte Sache zu lenken und sich in den Lehrmodus zu versetzen. Wer kein persönliches Interesse an dem Neuerlernten hat und bereits viele Jahre aus der Schule raus ist, wird zu 90% kaum nennbare Erfolge vorweisen können. Menschen über 30 haben es in der Regel nicht besonders einfach, sich neue Dinge in den Kopf einzuhämmern. Kinder dagegen lernen sehr schnell und sind in der Lage, ihre Umgebung förmlich aufzusaugen. Menschen, die Selbstschulungen veranstalten oder Fortbildungsseminare besuchen, sind in der Regel selbstständig und benötigen neues Wissen in der beruflichen Laufbahn. Menschen, die die neuen Fähigkeiten nicht beruflich benötigen, möchten sich einfach persönlich weiterentwickeln. In jedem Fall handelt es sich dabei um sehr ambitionierte Persönlichkeiten, die über ein echtes Interesse an den jeweiligen Kursen verfügen. Die Gruppe von Menschen, die quasi zu einer Fortbildung gezwungen wird, ist nicht besonders aufnahmefähig und wird selbstverständlich weniger erfolgreich sein.

Wenn du dich dazu entschlossen hast, dich in irgendeiner Weise fortzubilden, dann solltest du die nötige Geduld mit sich bringen. Rom ist nicht an einem Tag erbaut worden. Es ist wichtig, dass du dich vollkommen auf die Sache konzentrieren und die neuen Informationen richtig verinnerlichen kannst. Das bedeutet, du solltest dich für diese Zeit abschotten. Wenn man zum Beispiel alle 5 Minuten von den Kindern abgelenkt wird, dann kann es passieren, dass die neuen Informationen lückenhaft aufgenommen und nicht in der richtigen „Schublade“ abgespeichert werden. Um seinen Körper zu konditionieren, sollte man anfangen, jeden Abend zu der gleichen Zeit eine Stunde mit der Schulung zu verbringen. Die neu erlernten Sachen sollten im Tagesverlauf mehrfach spontan wiederholt oder ausprobiert werden.

Die richtige innere Einstellung

Bei jeder Fortbildung, die auf einem hohen Niveau durchgeführt wird, ist es wichtig, sich vollkommen für neue Informationen zu öffnen. Man darf nicht voreingenommen sein. Es gibt immer Menschen, die sich bereits für „Profis“ halten und meinen, alles besser zu wissen. Mit einer solchen Einstellung wird man keine Erfolge erzielen. In dieser Haltung warten die selbsternannten „Profis“ auf Informationen, die ihre eigenen Kenntnisse und Stärken unterstreichen. Wenn sie eines Besseren belehrt werden, dann suchen sie nach Ausreden oder Einzelfällen, die ihre Art der Handhabung unterstützen. Es ist wichtig, zugeben zu können, wenn man irgendwo Unrecht hat. Aber man sollte sich andere Dinge ebenfalls nicht aufschwatzen lassen. Bei einer Fortbildung sollte man in der ersten Linie das Lehrmaterial aufnehmen, wie es einem serviert wird. Erst anschließend sollte man die Lage analysieren und die neuen Informationen mit den eigenen Erfahrungen vergleichen. Dabei kann man sich die besten Informationen herausfiltern und eigene Systeme entwickeln.

Aller Anfang ist schwer

Wer gerade erst mit einer Selbstschulung anfängt, der setzt sich quasi vor einen Berg voll Arbeit. In dieser Situation könnte alles ziemlich unübersichtlich wirken. Viele verzweifeln bereits an dieser Stelle und wissen nicht, wo sie anfangen sollen. In einem solchen Fall könnte man sich zum Beispiel einen bereits ausgearbeiteten Lehrplan zu dem jeweiligen Themengebiet heraussuchen. Auf jeden Fall sollte man die vorstehende Arbeit in verschiedene Teile aufspalten und das Lehrmaterial richtig einteilen. Zunächst verschafft man sich einen groben Überblick, bevor es an die Details geht. Anschließend kann man sich Schritt für Schritt durcharbeiten.

Arbeitsaufteilung

Sobald man sich einen groben Überblick verschaffen und das gesamte Lehrmaterial in kleine Themengebiete eingeteilt hat, kann man bereits mit der ersten Lektion beginnen. Zunächst sollte man sich das benötigte Basiswissen aneignen. Das könnte mit weiteren großen Themengebieten zusammenhängen. Diese müssen in der Regel nicht im Detail erlernt werden. Man pickt sich lediglich die benötigten Fakten heraus. Wichtig ist dabei, sein Lehrmaterial richtig einzuteilen und nicht durcheinanderzukommen. Das bedeutet in der ersten Linie, dass man immer eine Pause machen sollte, wenn es an eine neue Lektion geht. Die Pause kann unter Umständen mehrere Tage in Anspruch nehmen. Während dieser Zeit sollte man sich die neu erlernten Dinge mehrfach durch den Kopf gehen lassen und möglicherweise einige Beispielaufgaben selbst ausprobieren. Erst, wenn man eine Sache vollkommen verstanden hat, dann sollte man mit dem nächsten Teil fortfahren.

Theorie und Praxis

Wenn man sich ein Lehrvideo ansieht oder ein Lehrbuch durchliest, dann erhält man zwar theoretische Kenntnisse, jedoch könnte das alles in der Praxis vollkommen anders verlaufen. Aus diesem Grund muss das Neuerlernte möglichst zeitnah in der Praxis zum Einsatz kommen. Erst, wenn man selbst etwas gemacht hat, dann bleibt es auch wirklich im Gedächtnis hängen. Zusätzlich bemerkt man einige Kleinigkeiten, die man in einem Anschauungsvideo möglicherweise nicht als relevant erachten würde. Nachdem man die Sache mit den eigenen Händen ausprobiert hat, sollte man womöglich noch einmal den Lehrstoff durchgehen. Dann wird man wirklich wissen, worauf man zu achten hat. Anschließend, wenn alles wirklich gut funktioniert und man sicher ist, alles richtig verstanden zu haben, kann man mit dem nächsten Kapitel fortfahren.

Lehrpläne und Anschauungsmaterial

Bei einer Selbstschulung steht man vor dem Problem, dass man keinen professionell ausgearbeiteten Lehrplan vor sich hat. Es fehlt an Anschauungsmaterial und man weiß nicht, was man sich zuerst durchlesen sollte. Aus diesem Grund sollte man sich im Internet schlaumachen, wie ein solcher Lehrplan aufgebaut sein sollte. Heute findet man zu fast jedem Themengebiet einen vollwertigen Lehrplan oder das passende Tutorial. In jedem Fall sollte man sich die von Profis zur Verfügung gestellten Lehrvideos durchsehen. Dadurch kann man gute Ratschläge erhalten, die die Selbstschulung deutlich erleichtern und eine Menge an Zeit sparen.

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