Die ideale Bettwäsche – So sollte sie sein

Ein erholsamer, ruhiger Schlaf ist die wichtigste Voraussetzung für ein gesundes Leben. Deshalb ist es wichtig, eine gute Schlafroutine zu entwickeln und den Erholungsraum ganzheitlich zu gestalten. Besonderer Bedeutung kommt hierbei der Bettwäsche zu. Bei der Auswahl spielen viele Faktoren eine Rolle, zum Beispiel haptische und optische Eigenschaften, die Fadendichte und Zertifizierungen.

Was macht eine gute Bettwäsche aus?

Im Allgemeinen sollte Bettwäsche

  • eine gute Qualität und Haptik aufweisen,
  • frei von Schadstoffen sein,
  • sich bei hohen Temperaturen in der Maschine waschen lassen,
  • eine gute Atmungsaktivität und Saugfähigkeit besitzen und
  • im Idealfall aus umweltfreundlichen Materialien hergestellt sein.

Fairtrade Bettwäsche wird zum Beispiel aus Baumwolle gefertigt, die aus ökologischem Anbau stammt. Sie ist frei von Chemikalien und Pflanzenschutzmitteln. Grundsätzlich gilt: Bei der Bettwäsche sollte man nicht am falschen Ende sparen.

Welche Rolle spielt die Fadendichte bei Bettwäsche?

Bettwäsche sollte hochwertig verarbeitet und so beschaffen sein, dass sie den Schlafkomfort verbessert und die Erholung begünstigt. Ein wichtiges Kriterium beim Bettwäsche-Kauf ist die Fadendichte.

Die Fadendichte gibt an, wie viele Fäden auf einem Quadratzentimeter eines Gewebes waagerecht und senkrecht verlaufen. Je mehr Fäden verarbeitet werden, desto höher ist die Fadendichte. Hochwertige Bettwäsche besitzt eine Fadendichte von mindestens 300 Thread Counts (TC). Dabei ist es wichtig, dass für die Herstellung unverzwirnte Garne verwendet werden. Diese feinen Garne gewährleisten eine lange Lebensdauer des Produkts.

Die Thread Counts geben die Anzahl der Fäden pro Zoll einer Meterware an. Insbesondere bei Bettwäsche hat sich die Angabe der TC zu einem beliebten Qualitätsmerkmal entwickelt. Eine hohe Fadendichte macht ein Gewebe besonders hautsympathisch, geschmeidig und robust.

Welche haptischen und optischen Eigenschaften sollte Bettwäsche aufweisen?

Die Bettwäsche sollte natürlich auch optisch ansprechen. Wer es stilvoll und ruhig mag, trifft mit einfarbigen Designs eine gute Wahl. Einfarbige Bettwäsche in sanften Farben lässt sich zu jeder Einrichtung gut kombinieren und – sofern die Qualität hochwertig ist – viele Jahre einsetzen.

Gleichzeitig ist es ratsam, beim Kauf einen Blick auf die Eigenschaften zu werfen. Hochwertige Bettwäsche sorgt für eine gute Temperaturregulierung. Ein Material, auf das beim Kauf von Bettwäsche grundsätzlich immer Verlass ist, ist Baumwolle. Die weiche Baumwollfaser schenkt ein wohliges Gefühl und schmeichelt der Haut. Baumwolle ist strapazierfähig, atmungsaktiv und saugfähig. Ihre Faser ist in der Lage, mehr als 50 Prozent ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufzunehmen. Nicht zuletzt lässt sich Baumwolle bei bis zu 95 Grad Celsius in der Maschine waschen, was sie zu einem idealen Material für Bettwäsche macht.

Gute Bettwäsche ist frei von Schadstoffen

Eine gute Bettwäsche ist darüber hinaus frei von Schadstoffen. Entsprechende Gütesiegel geben die nötige Auskunft. Das bekannteste Label ist STANDARD 100 by OEKO-TEX®. Dieses kennzeichnet schadstofffreie Textilien und bestätigt, dass die ausgezeichnete Ware humanökologisch unbedenklich ist. Dies bezieht sich auf sämtliche Bestandteile des Produkts.

Die Anschaffung hochwertiger Bettwäsche lohnt sich also aus vielen Gründen: Sie ist zeitlos, hält bei guter Pflege viele Jahre, fühlt sich weich auf der Haut an und wird auf ethisch anspruchsvolle und nachhaltige Weise hergestellt.

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